Dienstag, 19. Juli 2016

Yin und Yang

Das Symbol der fernöstlichen Philosophie, dessen chinesischer Name Taijitu, ist, beschreibt das Tao  sehr gut. Insgesamt sieht man zwei tropfenähnliche Formen, die zusammen in Bewegung sind und nicht gegen-, sondern miteinander für einen gesundes Gleichgewicht  sorgen. Die weiße Fläche stellt das Yang dar, was frei übersetzt den hohen, hellen, sonnigen Berg bezeichnet. Die schwarze Fläche ist Yin, das dunkle, schattige Tal.
Bezeichnend sind die beiden Punkte; der weiße auf der schwarzen und der schwarze auf der weißen Fläche. Sie zeigen, dass in jedes Yang auch ein Yin braucht und jedes Yin  ein Yang. Nur zusammen bleibt das Universum (und der Mensch ist lediglich ein Teil davon) im Einklang.  Daher werden in der chinesischen Philosophie alle Gegensätze entweder Yin oder Yang zugeordnet.


Hier einige Beispiele:


  Yin
Yang
weiblich
männlich
Nacht
Tag
dunkel
hell
unten
oben
Nacht
Tag
Winter
Sommer
unten
oben
innen
außen


Diese Tabelle lässt sich unbegrenzt weiterführen. Mit etwas Erfahrung kann man selbst feststellen, was Yin und was Yang ist, wenn man sich immer an der chinesischen Bedeutung der beiden Begriffe orientiert.

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