In den letzten Jahren fällt mir auf, dass ständig in allen Medien Werbung für neue Medikamente gemacht wird. Aber es steigt nicht nur die Anzahl der Pillen und Salben, die uns angeblich helfen sollen, sondern auch die Anzahl der Krankheiten, die es früher nicht gab. Jörg Blech, Medizin- und Wissenschaftsredakteur für verschiedene Zeitschriften, enthüllt in seinem Buch "Die Krankheitserfinder", wie wir systematisch krank geredet werden. Dies alles und die Tatsache, dass auch ich älter werde und dabei gerne so gesund wie möglich bleiben möchte, ließ mich nach einer Möglichkeit suchen, wie man ohne permanente Einnahme von Arzneien seinem Körper Gutes tun kann. Und das, wenn möglich, auf sehr einfache und natürliche Weise. So stieß ich auf die Technik der Akupressur, die in China schon seit tausenden von Jahren angewandt wird. Nur mit Hilfe seiner Hände heilen - dieser Gedanke begeisterte mich von Anfang an. So entschied ich mich zu einem Studium der Akupressur.
Die asiatische Medizin geht von einer völlig anderen Theorie, wie unser Körper funktioniert, aus. Zugegeben, am Anfang dachte ich, das werde ich nie verstehen und nahm mein Studium nicht ganz ernst. Aber ich übte brav, die Akupressur-Punkte, die ich in meinen Lektionen kennenlernte, an meinem Körper zu finden. Und zwar jeden Abend vor dem Einschlafen. Es trat nicht sofort eine Wirkung ein, aber ich übte trotzdem weiter, um mein Studienpensum zu schaffen. Nach einiger Zeit stellte ich allerdings fest, dass ich mich grundsätzlich fitter und besser fühlte. Ich schlief abends schneller ein und wachte morgens früher als sonst erholt auf. Jetzt brauche ich viel weniger Schlaf als früher.
Während mir beim Wandern früher das Atmen schwer fiel, vor allem, wenn es bergauf ging, ertappte ich mich unlängst dabei, dass ich jetzt mühelos vorneweg gehen und mich gleichzeitig noch mit anderen unterhalten kann. Auch, wenn es steil nach oben geht. Seitdem gehört Akupressur täglich zu meinem Leben.
Die asiatische Medizin geht von einer völlig anderen Theorie, wie unser Körper funktioniert, aus. Zugegeben, am Anfang dachte ich, das werde ich nie verstehen und nahm mein Studium nicht ganz ernst. Aber ich übte brav, die Akupressur-Punkte, die ich in meinen Lektionen kennenlernte, an meinem Körper zu finden. Und zwar jeden Abend vor dem Einschlafen. Es trat nicht sofort eine Wirkung ein, aber ich übte trotzdem weiter, um mein Studienpensum zu schaffen. Nach einiger Zeit stellte ich allerdings fest, dass ich mich grundsätzlich fitter und besser fühlte. Ich schlief abends schneller ein und wachte morgens früher als sonst erholt auf. Jetzt brauche ich viel weniger Schlaf als früher.
Während mir beim Wandern früher das Atmen schwer fiel, vor allem, wenn es bergauf ging, ertappte ich mich unlängst dabei, dass ich jetzt mühelos vorneweg gehen und mich gleichzeitig noch mit anderen unterhalten kann. Auch, wenn es steil nach oben geht. Seitdem gehört Akupressur täglich zu meinem Leben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen